Der Tag
Ein Tag bricht an. Er ist schon da.
Sein Anbeginn ist ein Fauxpas.
Soll ich ihn etwa ignorieren,
Und meinen Job spontan quittieren.
Ich mache diesen Tag, wie immer, langsam kalt
Mit widerwilliger und trotziger Gewalt.
Ich wart' darauf, dass er einfach aufhört
Und dass er insbesond're nachts mich nicht mehr stört.
Gehört der Tag zu mir? Gehöre ich zu ihm?
Dann ist die Lage noch prekärer, richtig richtig schlimm.
Ich möchte diese Bürde nicht alleine auf mich nehmen.
Ich werde irgendwas dagegen unternehmen.